Unser Managementsystem
Alle wichtigen Aufgaben der BIM sind heute in einem integrierten Managementsystem organisiert. So werden seit 2013 das Qualitätsmanagement und das Compliance-Management in einem gemeinsamen System erfasst, dessen Struktur sich wiederholt: Ziele und Kennzahlen festlegen, Prozesse entwickeln und umsetzen, kontinuierliche Verbesserung betreiben. Im Jahr 2014 kam die Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 hinzu.
Im Jahr 2019 wurde das Energiemanagementsystem (EnMS) gemäß der Norm ISO 50001 erfolgreich zertifiziert. Das Projekt wurde durch das Land Berlin im Rahmen des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert.
Statt Mehrfachstrukturen zu schaffen, werden alle Managementsysteme als ein integriertes Managementsystem geführt. Dies sorgt für Synergieeffekte und verfügt über einen nutzungsfreundlichen Zugang.
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Seit 2012 hält die BIM das Zertifikat zum audit berufundfamilie inne. Die BIM unterstützt ihre Mitarbeiter:innen dabei, Arbeitsleben und Privates zu vereinen. Für neue wertvolle Impulse und zur Vereinheitlichung der bereits an vielen Stellen im Unternehmen gelebten Familienfreundlichkeit stellen wir uns dem Audit Beruf und Familie.
Als die Immobiliendienstleisterin in Berlin hat die BIM die Zufriedenheit ihrer Kund:innen stets im Blick. Dazu gehört auch, die Rolle der BIM als Dienstleisterin noch weiter zu verbessern. Die Gesellschaft hat deshalb ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt und die Zertifizierungsreife nach DIN EN ISO 9001:2015 erhalten.
Die Arbeit am bestehenden QMS bedeutet konkret, das Unternehmen für heutige und zukünftige Aufgaben weiterzuentwickeln. Qualität bereits in den Prozessen zu schaffen und messbar zu machen, ist eines der gesteckten Ziele. Darüber hinaus werden die bisherigen Nahtstellen zu Kund:innen, Lieferant:innen und internen Bereichen reflektiert und dort, wo erforderlich, präzisiert.
Die Zertifizierung gilt jeweils für drei Jahre; jährlich gibt es eine Zwischenprüfung. Getreu dem Prinzip des ‚KVP‘ – kontinuierlicher Verbesserungsprozess – geht es darum, sich der eigenen Arbeitsweise immer wieder bewusst zu werden und Qualität im Alltag zu verinnerlichen, um das beste Ergebnis für das Land Berlin und die Kund:innen der BIM zu erreichen.
"Wir setzen die Ressource Raum nachhaltig ein" lautet ein Leitsatz der BIM. Bereits in der Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin 2009 hat die BIM sich dazu bekannt, ein Umweltmanagementsystem (UMS) aufzubauen, aus dem sich der zukünftige Handlungsrahmen für den Klima- und Umweltschutz bei der BIM ableitet.
Im UMS wurden alle bisher bei der BIM eingeführten Maßnahmen zum Schutz der Umwelt systematisiert und, soweit erforderlich, ergänzt. Ziel ist es, mit Hilfe dieses umfassenden Konzepts die Umweltschutzaktivitäten zu bündeln, die Umweltorientierung weiter zu stärken und sie als Vorbild im öffentlichen Raum wirken zu lassen. Dabei soll auch das Umweltbewusstsein der Mieter:innen, Mitarbeiter:innen und Entscheidungsträger:innen geschärft werden.
Auch das UMS nach DIN EN ISO 14001 nutzt dabei das bestehende Managementsystem und baut auf dessen Prozesse und Dokumentationen auf. Nachdem im Jahr 2013 die Leitlinien der betrieblichen Umweltpolitik festgelegt und Umweltziele abgeleitet wurden, wurde die Zertifizierung im Jahr 2014 für drei Jahre erreicht.
Die Einführung des UMS wurde im Rahmen des Förderschwerpunktes 5 (Einführung von Umweltmanagementsystemen) im Umweltentlastungsprogramm II (UEP II) gefördert (11368UEPII/5) und ist ein Ziel der Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin. Die zur Verfügung gestellten Fördermittel speisen sich aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und aus dem Haushalt des Landes Berlin.
Compliance-Verstöße, insbesondere im Bereich der Korruption, sind ein Risiko für das Vertrauen der Bevölkerung in die Integrität des Gemeinwesens im Allgemeinen und der BIM im Besonderen. Im Jahr 2012 hat die BIM deshalb einen Verhaltenskodex gegen Korruption eingeführt, der gegenseitigen Respekt, Fairness, Transparenz, Loyalität und Engagement im Umgang mit Kund:innen und Geschäftspartner:innen als Grundlage der Unternehmenskultur etabliert. Damit nicht genug: Im Jahr 2013 folgte die Einführung und Zertifizierung eines Comliance Management Systems (CMS) zusammen mit dem QMS. Die BIM ist damit Vorreiter im Land Berlin.
Ziel ist es, Geschäftsrisiken zu erkennen und deren Eintritt bestmöglich abzuwehren. Darüber hinaus werden die Einhaltung von Regeln und Gesetzen organisiert, notwendige Maßnahmen hierzu eingeleitet und überwacht.
Indem das Compliance Management System ein gesetzes- und regelkonformes Verhalten seiner Mitarbeiter:innen sicherstellt, dient es auch dem Schutz der Beschäftigten vor den Folgen eines falschen Verhaltens und vor falschen Verdächtigungen und Anschuldigungen.
Die Wahrung der Integrität sowie des Ansehens des Unternehmens und seiner Mitarbeiter:innen, die Gewährleistung eines gesetzes- und regelkonformen Verhaltens nach innen wie nach außen sowie die Vermeidung von Korruption in jeglicher Form sind die erklärten Compliance-Ziele der BIM.
Im Rahmen der zweiten Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin und der Vorgaben des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) hat sich die BIM im Jahr 2016 dazu verpflichtet, ein Energiemanagementsystem (EMS) gemäß der Norm ISO 50001 einzuführen.
Die Einführung und Zertifizierung des EMS zielt darauf ab, eine Basis für die fortlaufenden Lern-, Verbesserungs- und Nachweisprozesse in Bezug auf die energiebezogenen Leistungen der BIM und deren Auswirkungen auf die Liegenschaften zu schaffen.
Das EMS wurde in das bestehende Managementsystem (IMS) der BIM integriert und im Herbst 2019 erfolgreich erstzertifiziert. Wesentliche Inhalte und Aufgaben sind:
Festlegung strategischer und operativer Ziele
Durchführung konkreter Energieplanungen
Einbeziehung von Mitarbeiter:innen, Nutzer:innen und Partner:innen
kontinuierliche Überwachung und Verbesserung des Energieeinsatzes, des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz.
Das Projekt wurde durch den „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ und das Land Berlin im Rahmen des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert. Alle Prozesse und Regeln sind ebenfalls nach ökonomischen Werten ausgelegt und steuern das tägliche Geschäft der BIM.