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BIM übergibt zwei Trainings-Parcours an Polizei Berlin

Die BIM hat die vorerst letzten, geplanten Trainings-Parcours an die Polizei Berlin übergeben. Für rund 810.000 Euro hat der Immobiliendienstleister des Landes in den Polizeiliegenschaften Radelandstraße 21 in Berlin-Spandau sowie in der Gallwitzallee 87–95 in Steglitz-Zehlendorf moderne Parcours für die Polizistinnen und Polizisten der Stadt errichtet. Abgestimmt auf die Wünsche der Nutzer:innen verfügen die nun entstandenen als auch bereits bestehende Parcours über verstellbare Kletterstangen, Battle Ropes, Step Ups und Barren. Die Flächen sind vollständig mit einer Federung als integriertem Fallschutz versehen. Die Sportparcours haben eine Durchschnittsgröße von 20 Meter x 23 Meter. Der Trainingsplatz in Spandau verfügt zudem über ein Kleinsportfeld mit einer Größe von 28 Meter x 15 Meter. An den Stirnseiten befinden sich jeweils vier Meter hohe Ballfangzäune, Tore mit Basketballkorb sowie ein Zielbrett und zwei Sitzmöglichkeiten in Form von drei Meter langen Betonbänken.
Polizeipräsidentin, Dr. Barbara Slowik: „Ich freue mich und bin dankbar, dass aufgrund der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der BIM und der Polizei Berlin, Bedarfe erkannt, besprochen und vor allem adressatenorientiert umgesetzt werden konnten. Mit der Übergabe zweier weiterer Trainings-Parcours erhalten meine Mitarbeitenden nun an insgesamt sechs Liegenschaften in dieser Stadt die Möglichkeit, sich gesund und fit zu halten, Sport gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu treiben und sich so den Anforderungen des täglichen Dienstes in unserer Hauptstadt für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt optimal stellen zu können. Kurze Wege – die Trainingsparcours befinden sich allesamt auf den Geländen von Polizeiliegenschaften – optimieren das Angebot stadtweit für meine Kolleginnen und Kollegen fundamental und ermöglichen ihnen, sich trotz der täglich hohen Belastungen, gesund und fit zu halten.“
Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM: „Dank der engen Zusammenarbeit zwischen der Polizei Berlin und uns ist die Parcours-Offensive ein echter Erfolg geworden. Wir freuen uns, dass die nutzerspezifischen Trainingsstätten von den Polizistinnen und Polizisten so gut angenommen wurden und wir mit der Übergabe der beiden Parcours bereits sechs Großliegenschaften der Polizei ausstatten konnten.“
2021 wurden im Rahmen einer Parcours-Offensive bereits drei Trainingsstätten auf den Liegenschaften der Polizei errichtet. Dazu zählen die Ruppiner Chaussee 240–268 (Reinickendorf), Kruppstraße 2–4 (Mitte) und die Cecillienstraße 92 (Marzahn-Hellersdorf). Geplant ist, dass letzterer zukünftig noch mit einer Laufbahn, drei Kleinsportfeldern, einem Fußball- sowie zwei Basketballplätzen ausgestattet wird. Als Prototyp gilt der Parcours in der Charlottenburger Chaussee. Dieser wurde 2020 fertiggestellt und hat als einziger seiner Art Boulderwände.
Die Errichtung eines Parcours dauert drei Monate und kostet je nach Ausstattung durchschnittlich 350.000 Euro. Insgesamt stehen dem Baumanagement der BIM pro Jahr drei Millionen Euro für schnelle, nutzerspezifische Maßnahmen zur Verfügung.
Foto: Jochen Eckel