Berlins erstes Ökokonto: Naturschutz und Stadtentwicklung vereint

Berlins erstes Ökokonto: Nachhaltige Stadtentwicklung durch vorausschauenden Naturschutz

Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH hat als erstes Unternehmen in Berlin ein eigenes Ökokonto eingerichtet, um unvermeidliche Eingriffe in die Natur auszugleichen. Eine Lösung, die dringend benötigt wird – denn in der wachsenden Stadt sind geeignete Kompensationsflächen rar.

Ein gelungenes Beispiel ist die ehemalige Bezirksgärtnerei Marienfelde: Auf 44.000 m² wurden alte Strukturen entfernt und hochwertige Biotope geschaffen. Durch solche Flächen wird gewährleistet, dass Bauprojekte – wie der dringend benötigte Wohnungsbau – nachhaltig umgesetzt werden können, ohne den Naturraum langfristig zu beeinträchtigen.

Wachsende Nachfrage, neue Flächen in Planung

Das Konzept geht auf: Nicht nur BIM-eigene Projekte profitieren, auch andere Unternehmen nutzen das Ökokonto für nachhaltige Bauvorhaben. Angesichts der hohen Nachfrage werden bereits neue Flächen an weiteren Standorten wie der Margaretenhöhe, der Wiltbergstraße und der Quickbornerstraße vorbereitet.

Mit diesem Modell zeigt Berlin, dass Stadtentwicklung und Naturschutz Hand in Hand gehen können – und setzt einen wichtigen Meilenstein für eine grünere Zukunft.

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