BIM treibt Ausbau von Ladeinfrastruktur voran
Bis 2030 sollen die Fahrzeugflotten der öffentlichen Hand in Berlin vollständig CO₂-frei unterwegs sein. Die BIM leistet dazu mit dem intensiven Ausbau der Ladeinfrastruktur einen zentralen Beitrag – und setzt neue Maßstäbe bei der gemeinsamen Nutzung von Ladepunkten.
Wir unterstützen das Ziel der Senatsverwaltung, bis Ende 2030 alle von der öffentlichen Hand genutzten Kraftfahrzeugflotten vollständig CO₂-frei fahren zu lassen. Ein entscheidender Baustein hierfür ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur in den Liegenschaften des Landes Berlin. Besonders die Polizei Berlin zeigt sich bereits als Vorreiter: Seit dem Start im Jahr 2020 mit fünf Ladepunkten am Standort Tempelhofer Damm ist die Nachfrage nach weiteren Anschlüssen stetig gestiegen.
Darauf reagierte die BIM mit einem kontinuierlich verstärkten Ausbau. Allein im Jahr 2024 wurden 33 neue Ladepunkte an Polizeistandorten des Sondervermögens Immobilien des Landes Berlin (SILB) in Betrieb genommen. Den größten Zuwachs gab es am Platz der Luftbrücke mit 13 Ladepunkten. Ein Highlight-Projekt ist zudem die Erweiterung in der Keibelstraße 36: Ab Juli 2025 können Mitarbeitende der BIM sowie Besucher:innen erstmals auch private Elektrofahrzeuge während der Dienstzeiten laden – geregelt über eine Anmeldung am Empfang. Außerhalb der Dienstzeiten stehen die Stellplätze der Polizei Berlin zur Verfügung.
Mittlerweile hat die BIM ein spezialisiertes Team im Energiemanagement aufgebaut und bis Januar 2025 insgesamt 191 Ladepunkte errichtet, davon 56 für die Polizei. Weitere Projekte sind bereits in Planung – unter anderem an den Standorten Alt-Friedrichsfelde 60 und Ferdinand-Schultze-Straße 55. Mit jedem neuen Ladepunkt rückt das Ziel einer CO₂-freien Fahrzeugflotte für Berlin ein Stück näher.